zimmeredt1Über die Errichtung dieser Kapelle ist weder in den Büchern von Bachmann bzw. Lahnsteiner etwas zu lesen. In „Mittersill – Vom Markt zur Stadt“ ist auf Seite 301 eine kurze Beschreibung v. Gerhard Stteinwender zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Altarbild zwischen den 4 Säulen zeigt die Wallfahrtskirche Maria Luggau und das Gnadenbild der Schmerzensmutter. Maria, sowie der vom Kreuz abgenommene Jesus tragen eine Krone. Einige Votivtafeln zeigen die Jahreszahlen 1851-1863. Möglicherweise sind sie Dankesgaben für Gebetserhöhungen. Auch ein kleiner Drehtabernakel mit Kreuz und Monstranz ist erhalten. Weiteres zieren einige Malereien den Innenraum der Kapelle. Bei der Einweihungsfeier nach der Renovierung hat der damalige Dechant, Pater Paul, die Kapelle als „Klein Maria Luggau“ bezeichnet.   Die Frage, wie das Bildnis des Kärntner Wallfahrtsortes in den Oberpinzgau kam, ist auch nach so vielen Jahren immer noch ungeklärt. Vermutungen, das ein Säumer es auf seiner Reise hierher mitbrachte oder ob damals schon Wallfahrer über den Felbertauern in den Oberpinzgau pilgerten, blieben bis jetzt unbestätigt. Vielleicht findet sich jemand, der irgendwelche Hinweise oder Unterlagen besitzt, die erkennen lassen, was es mit dem Gnadenbild in der Zimmeredt-Kapelle auf sich hat oder ob es eben vielleicht auch schon Wallfahrten in den Oberpinzgau gab. Die „Felbertauern-Samer“ planen in naher Zukunft nämlich einen Wallfahrts-Tag bzw. einen Pilgerweg über den Felbertauern zu installieren. Mögliche Informationen nimmt Franz Neumayr gerne entgegen.  

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