Gott kümmert sich
Impulstreffen der Katholischen Frauenbewegung in Wald im Pinzgau
v.l . Nicole Hofer, Helga Ritsch, Eva Oberhauser, Elfriede Hochstaffl, Monika Steiner, Christine Dankl, Hedwig Rieder, Marianne Egger, Rosi Kreidl
Perspektivenwechsel
Wir sind die Hoffnung der Welt.
Nein, Tatsache ist,
dass Gott hier nicht mehr wohnt.
Ich glaube nicht,
dass Freude möglich ist,
dass es sich in Gemeinschaft besser lebt,
dass wir einander radikal lieben sollen.
Die Wahrheit ist,
dass unsere Kirche vor dem Aus steht.
Ich weigere mich zu glauben,
dass wir Teil von etwas sind, das über uns selbst hinausreicht und
dass wir verändert wurden, um zu verändern.
Es ist doch ganz klar, dass Armut zu übermächtig ist,
dass das Böse sich in der Zukunft zum Besseren wendet.
Es wird sich herausstellen,
dass Gott nicht helfen kann,
und du liegst falsch, wenn du glaubst,
Gott kann.
Ich bin davon überzeugt:
man kann Dinge nicht verändern.
Es wäre eine Lüge, würde ich sagen:
Gott kümmert sich!
Nun den Text nach oben lesen!